Aurelia Stiftung unterstützen

von Britta Bäcker

Mit ihren Anwälten hat die Aurelia Stiftung bereits erfolgreich vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) dafür gekämpft, dass die Neonicotinoide Clothianidin, Imidiacloprid und Thiamethoxam verboten bleiben. Jetzt setzt sie sich dafür ein, dass Bienen und andere Insekten in Zukunft auch von dem Neonocotinoid Acetamiprid verschont bleiben.
Acetamiprid ist ein Neonicotinoid, das nach wie vor im Rapsanbau gespritzt wird und zu Gesundheitsschäden bei Bienen sowie Rückstandsbelastungen im Honig führen kann. Die Aurelia Stiftung lässt deutschlandweit Stichproben von Rapshonig auf Acetamiprid untersuchen, um Aussagen zu Belastungen und Grenzwertüberschreitungen des Neonicotinoids in Lebensmitteln und Pflanzen treffen zu können.
Bei der Stiftung stapeln sich gerade die Honiggläser aus ganz Deutschland, welche nun auf die genannten Rückstände getestet werden. Wildbienen leiden darunter sogar noch mehr als Honigbienen. In Deutschland darf das Insektengift nicht mehr in die offene Blüte gespritzt werden. Die Aurelia Stiftung prüft nun, ob dies auch eingehalten wird. Mit den Ergebnissen wird sich die Stiftung, wenn nötig, an die neue Bundesregierung wenden.

Wer mag, ist herzlich eingeladen, die Aurelia Stiftung für das Projekt "bienenfreundliche, pestizidfreie Landwirtschaft" finanziell zu unterstützen. Ich bin dabei. Jede kleine Spende zählt! https://www.aurelia-stiftung.de/projekt/acetamiprid-honiguntersuchungen/

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